Besuch im Centro Tecnologico del Legno in Poschiavo

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Besuch im Centro Tecnologico del Legno in Poschiavo

Am 18. März hatte die JCI Engadin das Vergnügen, dass neue Centro Tecnologico del Legno (CTL) in Poschiavo zu besuchen.

 

Das Projekt CTL zielt darauf ab, im Valposchiavo (Puschlav) ein innovatives Technologie- und Weiterbildungszentrum für die italienischsprachigen Landesteile der Schweiz und der Region Lombardei aufzubauen.

 

Der Gemeindepräsident Alessandro Della Vedova und er Projektleiter des Zentrums, Remi Crameri, führten die Gäste aus dem Engadin durch den Abend.

 

Dem Kanton Graubünden und den Tälern «am Rand» mache die demografische

Entwicklung zu schaffen. Doch gerade das Puschlav liege nur scheinbar am Rand, «denn direkt über der Grenze, in der Lombardei, erstreckt sich ein riesiger Wirtschaftsraum mit rund acht Millionen Menschen», erklärte Crameri. Dieses Potenzial gelte es zu nutzen. Remi Crameri rechnet vor, dass sich die demografische Entwicklung in spätestens in 25 Jahren massiv negativ sowohl auf die Studierendenzahlen als auch auf die Arbeitsplätze im Bündner Südtal auswirken werden. Dem soll mit dem CTL etwas Gegensteuer gegeben werden. Aufbruchstimmung herrscht auch bei Alessandro Della Vedova. «Für mich bedeutete die Eröffnung des Centros die Verwirklichung eines Traumes.» Er wisse, dass die neue Ausbildungsstätte in Italien als sehr wichtig eingeschätzt werde und dass das CTL die einzige Schule ausserhalb des italienischen Staates sei, welche eine Akkreditierung erhalten habe. Was aber auch klar sei, dass das CTL noch in den „Kinderschuhen“ stecke und sich in den nächsten Jahren entwickeln müsse.

 

Mit dem Entusiasmus mit welchem Alessandro Della Vedova sowie Remi Crameri über das Projekt berichteten, waren sich dann auch die Besucher der JCI Engadin sicher, dass das Centro Tecnologico del Legno, in absehbarer Zeit eine Erfolgsgeschichte werden wird.


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